Schreibwerkstatt hat sich wegen CORONA leider auch erledigt


Es gibt ein neues Dauerprojekt in der Grundschule in Krölpa:

Schreibwerkstatt in der Schule > mit Schülern der ersten bis vierten Klasse.

Ich habe das bisher noch nicht gemacht und hoffe sehr, es wird erlebnisreich für alle Beteiligten.


Bausteine für interessante Geschichten
Bausteine für interessante Geschichten

Es gibt Grund zur Hoffnung. Der erste Termin war eine beglückende Erfahrung. Neun Schülerinnen und Schüler gehen sehr motiviert und engagiert an die Sache.

Wir werden zusammen tolle Geschichten schreiben.


Es läuft nun schon ein paar Wochen und macht uns allen sehr viel Freude.

Auch wenn es manchmal über Tische und Bänke geht (außer mir) haben die Kids ihre kreativen Phasen.

Zur Zeit bin ich etwas unzufrieden: seit wir mit dem Computer schreiben, haben sie keinen Blick mehr für Ihre Geschichten, sondern nur noch für alle möglichen Varianten, die Word bietet.

Ich muss sie wieder zurückpfeifen.


Neue Gruppe; diesmal sechs Jungen. Wieder mit viel Elan und Lebensfreude unterwegs. Da war die erste Gruppe ein Streichelzoo.

Aber wir gewöhnen uns aneinander. Da diese "Ergänzungseinheit" jeweils nur ein halbes Jahr läuft, sind wir ständig in Zeitnot.

Wir müssen versuchen (wie auch schon beim ersten Kurs) die Geschichten individuell - außerhalb der Schulzeit - zu Ende zu bringen.

Und wieder neu - da es immer nur für ein halbes Jahr veranschlagt ist, sind wir jetzt (Febr. 2020) mit der dritten Gruppe dabei. 

Diesmal schreiben fünf Mädchen und vier Jungen. Sie sind motiviert und diszipliniert, und ich hoffe, das bleibt auch so.


Aus allen entstandenen (vollendeten  Geschichten) werden wir eine Mini-Broschüre erstellen. Das ist noch in der Planungsphase. 

Nachteilig ist, dass ein Kurs nur über ein halbes Jahr läuft (mit Ferien inklusive) so dass die Geschichten oft nur als Fragmente vorliegen. Aber: wir schaffen das!


Der 15.Mai in diesem Jahr wird ein besonderer Tag werden. Auf Initiative des  www.GlobalSocial-network.de

veranstalten Schülerinnen und Schüler der Grundschule Krölpa zusammen mit Erwachsenen und Rentnern eine Aktion für die benachteiligten Kinder der Welt. Diese Initiative ist in vielen Städten und Dörfern international geplant.

Wir werden zusammen Blumen filzen, die wir dann nach Bolivien schicken. Vielleicht können wir den Kindern dort, die in einem Gefängnis leben müssen (weil der Vater einsitzt, sitzt die ganze Familie) eine kleine Freude machen. Das ist der Sinn dieser Aktion.

Andere werden Bilder zeichnen, Schals stricken und viele andere Dinge mehr. Es soll einfach nur erreicht werden, dass an diesem Tag, genau zu dieser Uhrzeit - viele Kinder auf der Welt an andere Kinder denken.

Ich freue mich darauf. Vielleicht werden wir dabei zusammen singen und Kaffee trinken (oder Saft) :-)

 

fraglich, ob es nun stattfinden wird: CORONA???

 


Mein erstes Buch:

Leben unter anderem ist Leben unter Anderen

oder: Die Schuhfetischistin

Annabell Ahrend ist eine schöne Frau. Sie weiß das auch.

Allerdings hat sie einen Makel, aber den kennt nur sie und ihr Spiegel. Schuhe sind ihr Trost und ihre Leidenschaft.

Mit Männern hat sie kein Glück. Ihre erste ernstzunehmende Beziehung mit Dieter beendet sie.

Er ist maßlos eifersüchtig und kontrolliert jeden ihrer Schritte.

Die harmonische Ehe mit Rainer nimmt durch einen Autounfall ein jähes Ende. Sie verliert ihren Mann und wird auch selbst sehr schwer verletzt.

Zurück im Leben findet sie Befriedigung in ihren Jobs.

Bei beruflichen Terminen als Personalcoach und Buchautorin

reist sie im ganzen Land umher.

Immer wieder trifft sie auf einen Stalker, der ihr Angst macht.

Ihre Freundin Corinna dagegen findet ihn charmant.

Als Cora eines Tages verschwindet, macht sie sich selbst auf die Suche. Sie riskiert dabei ihr eigenes Leben...

erschienen im November 2015 im REDIROMA - Verlag

ISBN 978-3-86870-868-4 für 11,95 €

 


Der gelbe Drache "Wuxeldopf"

Wuschelkopf hat eine gelbe Haut, alle seine Verwandten sind grün. Das will er auch sein. Mit seiner lustigen Aussprache - er kann kein Ch oder K sprechen - beklagt er sich.

Eine schöne Fee verspricht ihm, er würde sich in einen richtigen grünen Drachen verwandeln, wenn er aufhören würde zu lügen.

 

 

Das kleine Buch habe ich als Vorlesebuch für meine Nachbarskinder geschrieben. Es ist nur als Fotobuch vorhanden. Für 10,0 € kann man es nachbestellen.

Alle Illustrationen hat meine Tochter erstellt

( www.sabinehahnel.wixsite.com)

Leseprobe:

der kleine Drache Wuschelkopf will sich nicht waschen

Mama grinste und gab ihm einen Klaps. "Du sollst nicht immer schwindeln! Und weißt du, wenn du dich regelmäßig wäschst, kommt vielleicht deine grüne Farbe schneller. Und wenn schon deine Haut gelb ist, müssen es deine Zähne nicht auch sein. Die fallen dir womöglich aus, wenn du sie nicht putzt. Was ist aber ein Drache ohne Zähne?"

"Aber Opa Feurion hat auch deine Zähne und er dann aux nix alles essen."

Der Opa ist auch schon 160 Jahre alt, er kann auch nicht mehr Feuer spucken. Wenn man so alt ist, geht nach und nach immer weniger", seufzte Mama nachdenklich.

 

 


Das zweite Buch:

Leben - ein Selbstversuch

 

Was weiß ein Kind mit elf Jahren? Kann es einschätzen, was es vom Leben zu erwarten hat? Und kann es einschätzen, ob das, was das Leben ihm gerade bietet, gerecht ist?

Henriette spürt instinktiv, dass ihr dieses Leben übel mitspielt.

Von heute auf morgen ohne Eltern, ist sie von Wolke sieben direkt in der Hölle gelandet.

Nach mehreren Fehlversuchen trifft sie auf Peter, der sie auf Händen trägt.

Enttäuschungen, Leid? Nicht mehr für sie! Ihre Philosophie besagt, dass für jeden ein Quantum an Schmerz vorgesehen sei. Sie hat ihren Teil bereits bekommen.

Aber nein, natürlich bleiben sie nicht aus, die Enttäuschungen, die das Leben bereithält.

Doch sie findet ihren Weg, sie kämpft sich frei.

Ihre Familie und Freunde helfen ihr dabei.

So bleibt Henriette trotz beruflicher Misserfolge, Tiefschlägen und Krankheiten eine Optimistin.

Einer ihrer klugen Sprüche lautet:

Das Leben ist eben eines der schwersten.

 

erschienen im Mai 2017 im REDIROMA - Verlag

ISBN 978-3-96103-187-0 für 14,95 €

Leseprobe:

wir erreichen den Parkplatz und sehen das Malheur: meine Handtasche ist geklaut. Was bin ich auch blöd! Wie kann man die Tasche sichtbar auf dem Rücksitz liegen lassen?         >> wenig später auf dem Polizeirevier:

Also, was wurde gestohlen? - meine Lieblingshandtasche - Kosten? - 90 € - Farbe? - knallrot - was noch? - Führerschein - in der Hülle?  -ja - welche Farbe - knallrot - noch was? - na ja, Taschentücher, Deo, Lippenstift, Spiegel, Schlüssel und Brille: und bevor Sie fragen: knallrot.

Wir haben beide sehr lachen müssen.

Ich seh schon, wie in meiner Handtasche, sagt die Polizistin. Sie hat dann ihr Protokoll geschrieben und bittet mich, es durchzulesen und zu unterzeichnen.

Tut mir leid, ich kann das nicht durchlesen.

Fragezeichen in ihren Augen...

Meine knallrote Lesebrille wurde mir gestohlen.



Das Dritte;

Jetzt ist es da!

 

das Cover ist wieder von meiner Tochter Sabine.

(www.sabinehahnel.wixsite.com.)

Leben in Shorts und Quickies

Geschichten aus dem Alltag

 

Erklärung: Titel wäre Englisch nicht korrekt. Er ist zweideutig gemeint und will Kurzgeschichten signalisieren.

(künstlerische Freiheit)

Kurzgeschichten, die das Leben schrieb. Ich habe sie erfasst und für meine Leserinnen und Leser aufbereitet.

Wir begegnen vielfältigen Charakteren, belauschen ihre Mysterien, beobachten ihre Heimlichkeiten. Fröhlich und traurig, schmerzvoll und überschwänglich. Nichts ist so interessant wie das LEBEN!

Wagen Sie einen Blick in seine Geheimnisse.

Freunden Sie sich mit den Figuren an. Einige von Ihnen werden Ihnen wieder begegnen:

in meinem nächsten Roman "LEBEN im Freudenhaus"

Erkennen Sie sich am Ende wieder? Kennen Sie Parallelen?

 

 

 

Eine Leseprobe?

 

Farben, denen eindeutig die Fähigkeit abgesprochen wurde, zu langweilen. Farben, die immer neu brillierten, wenn die Sonne auf die Blätter traf. Im Windspiel erschienen sie in immer neuen Variationen.

Farben , die selbst auf dem vom Wind angefegten Haufen auf der Erde noch satte rote, braune und gelbe Töne präsentierten, die das Auge erfreut aufnehmen musste. Erst in Pfützen und Morast zertreten verloren sie ihren bunten Reiz.

Britta hatte sich auf einer Bank niedergelassen und betrachtete entzückt diese Idylle.

Wenn sie das zeichnerische Talent ihrer Tochter hätte, dachte sie, würde sie hier nicht eher weggehen, bis sie alles auf Papier gebannt hätte.

So schaute sie nur versonnen und war glücklich über diesen herrlichen Tag.

Sie blinzelte, wenn die Sonne eine Lücke im dichten Blätterwerk der Bäume durchstach und ihr direkt ins Gesicht brannte. Sie blinzelte noch einmal. Zuerst war es nur eine optische Unruhe in dem malerischen Bild. Dann aber wurde es grausige Gewissheit: aus dem kleinen Blätterhaufen ragte eine Hand. Es war eindeutig eine Frauenhand mit rot lackierten Fingernägeln.


In Arbeit: Leben im Freudenhaus

Das Haus von Annabell Ahrend wird zur Alten-WG, in der ihre rechthaberische Mutter das Kommando führt.

Es ist ein reines Frauenhaus und das Zusammenleben der unterschiedlichen Charaktere birgt viele Konflikte in sich.

Ich muss mich nun doch endlich mal wieder melden. Hatte eine lange, kreative Pause, zumindest was das Schreiben anging.

Plötzlich hatte ich Freude an Patchwork und Filzen gefunden und mich da ausgetobt.

Durch eine Meniskusverletzung bin ich für lange Zeit vom line dance ausgeschlossen.

:-(  :-(  :-(

deshalb vertrieb ich mir die Zeit mit Handarbeiten.

Jetzt hab ich aber wieder an meinem Text zum "Freudenhaus" weiter geschrieben.

 

Leseprobe gefällig?

Es galt die Devise: nur wenn alle Bewohner damit einverstanden sind, wird ein neues Mitglied in die WG aufgenommen.

Frau von Bredernitz hatte das Privileg, die Tochter der Initiatorin zu sein. Ihretwegen war das ganze Konstrukt überhaupt entstanden. Sie war also außerhalb jeder Konkurrenz.

...aber dann stellte sich Viola Eckardt vor. Ihre Art zu reden war forsch. Was sie sagte war zwar ehrlich, aber mitunter undiplomatisch. Frau von Bredernitz begegnete ihr von Anfang an mit Ablehnung, was sie auch mit den Worten ausdrückte: 

"Ich erkenne eine Säuferin, wenn ich sie sehe."

Schlagfertig erwiderte die Andere: "Und ich erkenne eine Hure, wenn ich sie sehe."

 

 

Vielleicht war es doch ein Fehler, so einfach nachzugeben. Das Verlangen, die Sehnsucht nach Intimität; dieses Gefühl hätte sie sich doch einfach bewahren können. Oh nein! So war es viel besser. Sie kuschelte sich wohlig in ihre Decke und schloss die Augen. Sie spürte noch immer den Rhythmus seiner Lust. Eine große Wärme, aber auch tiefe Traurigkeit durchströmten ihren Körper.

Bestimmt würde sie daran nicht zerbrechen. Ganz im Gegenteil, es würde sie stärken. Nun wusste sie, wie es ist, begehrt zu werden. Sie war noch nicht zu alt, vielleicht ein neues Abenteuer zu finden. Nein, suchen würde sie nicht danach. Es ist leicht, für gestern klug zu sein. Sie hätte wissen müssen, dass er Viola nicht verlässt. Sie passten einfach zu gut zusammen. Die gleiche Art von Humor, die Lockerheit in ihrer Umgangsweise, seine Eitelkeit und ihre Gefallsucht. Auch wenn sie sich manchmal übertrieben jugendlich schminkte und kleidete, so war Viola doch eine sehr schöne Frau. Bekam sie einen Spiegel in die Hand, war sie voll beschäftigt. Besorgungen in der Stadt dauerten bei ihr doppelt so lang als bei normalen Leuten. Jedes Schaufenster, an dem sie vorbei schlenderte, diente ihr als Spiegel. Aber all das waren sympathische Macken.

 

Als Cordula auf dem Weg zur Terrassentür, die sie schließen wollte, am großen Spiegel vorbeikam, betrachtete sie ihren nackten Körper ebenfalls aufmerksam. Es gefiel ihr, was sie sah und es bestärkte ihr Selbstvertrauen. Sie war mit sich im Reinen.

 

 

 Jetzt ist es da!

wieder innerhalb kürzester Zeit vom Verlag realisiert.

 

Leider sind keine Lesungen möglich (Corona)

deshalb würde ich es auch über den Postweg verkaufen.

 

 

 

natürlich wieder von Sabine

www.sabinehahnel.wix.com



Oft werde ich gefragt, wie ich denn Themen finde, woher mir Einfälle kommen.

Fleißarbeit: seit vielen Jahren habe ich gesammelt; in meinen Eichhörnchenkisten. Was im Bild zu sehen ist, sind vielleicht zehn Prozent meiner Sammlung. Immer, wenn mir ein besonderes Ereignis im Alltag begegnete, habe ich es notiert. Bemerkungen, Zitate, Witze und viele andere Begegnungen mit dem wahren Leben habe ich auf Zetteln festgehalten. 

Obwohl ich damals noch nicht schrieb, habe ich diese Zettel seit mehr als dreißig Jahren aufbewahrt. Wöchentlich kommen neue hinzu.

Aus diesem Fundus kann ich schöpfen und es macht sogar Spaß, sie nach so langer Zeit zu sichten.

Eigentlich habe ich also noch viel Stoff für neue Geschichten.

DIE hab ich alle schon "verbraucht"

Kann nicht vorbeigehen, wenn ich ein neues Modell sehe

(Lesehilfen: Preis von 2€ bis 4€)

... und überall lasse ich sie liegen; leider auch ausserhalb des Hauses!